Bierbauch oder Fettbauch - Was kann ich machen?
Der sog. Bierbauch wird wohl nur in den seltensten Fällen als attraktiv empfunden. Wenn allerdings die Optik das einzige Problem wäre!
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass durch die vergrößerten Fettspeicher ungeheure Gefahren für die Gesundheit bei einem Bierbauch drohen.
Darum gilt: Schnell weg mit der Wampe und Bierbauch ade!
Zum Glück gibt es wirkungsvolle Strategien gegen Bierbäuche.
„Apfel oder Birne“, das ist hier die Frage. Gemeint ist die Ausformung des Körpers, die davon abhängt, wo die Fettpolster sitzen.
Bierbauch – die Unterschiede
Sowohl die Position als auch die Menge des Fettes hängen stark mit der Höhe des damit verbundenen Risiko-Faktors für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Atherosklerose und weiteren sehr ernsten Krankheiten zusammen.
Die Birnenform des Bierbauchs ergibt sich durch die Ansammlung von Fett vor allem im Bereich der Hüfte und an den Oberschenkeln. Wer sein Profil in dieser Weise ausgebildet hat, der sollte zwar auch unbedingt etwas dagegen unternehmen, er ist aber im Vergleich zum „Apfeltyp“ beim Bierbauch etwas niedrigeren Gesundheitsrisiken ausgesetzt.
Beim „Apfeltyp“ hingegen befindet sich das Fett um die Organe des Bauchraumes herum und der Volksmund bezeichnet ihn dann meist als „Bierbauch“, was bestimmt in einigen Fällen, aber nicht allen, zutreffen mag.
Die Gefährlichkeit dieses Fettes begründet sich in einer starken hormonellen Aktivität und der Produktion eines entzündungsfördernden Botenstoffes, der ins Blut abgegeben wird.
Die Folgen: Nachweislich erhöhte Entzündungswerte beim Apfeltyp.
Mittlerweile gilt als erwiesen, dass gerade Entzündungen viele Stoffwechsel- und Herz-Kreislauferkrankungen, letztlich auch die Entstehung von Krebs begünstigen.
Fest steht: Ob Apfel oder Birne, das Fett muss weg! Bierbauch ade!
Was hilft gegen Bierbauch?
Gerade wenn ein maximaler Taillenumfang von 88 cm bei Frauen bzw. 102 cm bei Männern überschritten wird, spielt die Form ohnehin keine Rolle mehr, es drohen in jedem Falle ernsthafte Erkrankungen.
Maßnahmen für Betroffene gegen Bierbauch
Eine Lifestyle-Umstellung im Sinne von vermehrter Bewegung in Kombination mit einer optimierten Ernährungsweise wirkt Wunder gegen einen Bierbauch!
- Beginnen Sie mit regelmässigem Ausdauersport, fangen Sie aber bitte langsam mit dem Training an und lassen Sie sich vorab von einem Arzt durchchecken. NordicWalking, Schwimmen und Radfahren sind optimal!
- Essen Sie das Richtige. Führen Sie am besten eine vom Fachmann betreute Entgiftungs- und Entschlackungskur durch, bei der Sie die Zusammenhänge über die richtige Ernährung für die Zukunft erlernen. Dies hilft dabei, dass ein Bierbauch gar nicht erst entstehen kann.
In der Schweiz und in Deutschland gibt es speziell ausgebildete Ernährungsberater, die Ihnen vermitteln können, wie man mit den richtig kombinierten Nahrungsmitteln abnehmen, den Insulinspiegel unten halten und damit neue Fetteinlagerungen verhindern kann.
Sehr zu empfehlen ist in dieser Hinsicht EPD® – das Ernährungsprogramm-Drei-Phasen, dies wird seit Jahrzehnten stationär im Fachkurhaus Seeblick in Berlingen (CH) durchgeführt.
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