Den Körper tiefgreifend entgiften

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Den Körper tiefgreifend entgiften - sanft, frei und nachhaltig

Moderne Entgiftungskuren wirken sanft, nebenwirkungsfrei und nachhaltig. Sie basieren alle auf einer strengen Kalorienrestriktion, sind mikronährstoff- und ballaststoffreich und werden mit größeren, aber nicht zu großen Flüssigkeits- und Trinkmengen (zwei bis drei Liter pro Tag) unterstützt. Auch die ausreichende Zufuhr von wasserlöslichen Ballaststoffen, die im Darm Schadstoffe binden, ist notwendig.

Was ist entgiften?

Wir sind die Generation des verbleiten Benzins, der Amalgamplomben im Mund, der Insektizide, Pestizide und Pflanzenschutzmittel, der giftigen Phtalate in Plastikflaschen, der Fein- und Feinststaubbelastungen und nicht zu vergessen: der Medikamente für jedes Wehwehchen. Alle diese Substanzen müssen von unserem Stoffwechsel neutralisiert, umgebaut und wieder entsorgt werden. Klappt das nicht richtig, werden wir krank.

Bereits unsere Vorfahren kannten Heil-, Fasten- und Entgiftungskuren. Auch Jesus habe 40 Tage in der Wüste gefastet – und natürlich nicht um Gewicht zu verlieren, sondern um Körper, Geist und Seele zu reinigen. So verstehen wir unter „Entgiften“ das Reinigen des Körpers von schädlichen Umweltgiften und sonstigen Toxinen, die sich über die Zeit in uns angesammelt haben.

Durch das wichtigste Entgiftungsorgan, die Leber, fließen täglich 1.500 Liter Blut. Es wird von ihr gereinigt und Gifte bleiben im Filter hängen. Über den Urin, Stuhl oder Schweiß werden die Toxine dann ausgeschieden.

Doch nicht alle Gifte schaffen den Weg bis nach draußen. Manche nisten sich in unserem Körper ein und machen es sich in den Fettpölsterchen oder dem Bindegewebe bequem. Dort können sie ihre toxische Belastung auf den Körper entfalten und langfristigen Schaden anrichten.

Es ist deshalb umso wichtiger, seinen Körper regelmäßig entgiften und einer Entgiftungskur zu unterziehen, um ihn von den Giften zu befreien.

Noch nie war der Mensch so hohen Schadstoffbelastungen ausgesetzt wie heute. Dabei ist das körpereigene Entgiftungssystem, bei dem Leber, Darm und Niere eine wichtige Rolle spielen, oftmals völlig überfordert.

Geschichte des Entgiften

Wir sind die Generation des verbleiten Benzins, der Amalgamplomben im Mund, der Insektizide, Pestizide und Pflanzenschutzmittel, der giftigen Phtalate in Plastikflaschen, der Fein- und Feinststaubbelastungen und nicht zu vergessen: der Medikamente für jedes Wehwehchen. Alle diese Substanzen müssen von unserem Stoffwechsel neutralisiert, umgebaut und wieder entsorgt werden. Klappt das nicht richtig, werden wir krank.

Bereits unsere Vorfahren kannten Heil-, Fasten- und Entgiftungskuren. Auch Jesus habe 40 Tage in der Wüste gefastet – und natürlich nicht um Gewicht zu verlieren, sondern um Körper, Geist und Seele zu reinigen. So verstehen wir unter „Entgiften“ das Reinigen des Körpers von schädlichen Umweltgiften und sonstigen Toxinen, die sich über die Zeit in uns angesammelt haben.

Entgiftung und die Leber

Durch das wichtigste Entgiftungsorgan, die Leber, fließen täglich 1.500 Liter Blut. Es wird von ihr gereinigt und Gifte bleiben im Filter hängen. Über den Urin, Stuhl oder Schweiß werden die Toxine dann ausgeschieden.

Doch nicht alle Gifte schaffen den Weg bis nach draußen. Manche nisten sich in unserem Körper ein und machen es sich in den Fettpölsterchen oder dem Bindegewebe bequem. Dort können sie ihre toxische Belastung auf den Körper entfalten und langfristigen Schaden anrichten.

Es ist deshalb umso wichtiger, seinen Körper regelmäßig entgiften und einer Entgiftungskur zu unterziehen, um ihn von den Giften zu befreien.

Interview mit Dr. med. Padia Rasch zum Thema Entgiftung

Zur tiefgreifenden Entgiftung des Körpers empfiehlt Dr. med. Padia Rasch, leitende Fachärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren im Fachkurhaus und Ausbildungszentrum Seeblick (Berlingen, Schweiz) ein Stoffwechselprogramm.

Dies wird dort seit mehr als 26 Jahren erfolgreich angewandt.

dr.padia-rasch

Dr. Padia-Rasch

Fachärztin für allg. Medizin und Naturheilverfahren

Frage: Frau Dr. Rasch, wie kommen Giftstoffe überhaupt in unseren Körper?

Rasch: Der Mensch ist heute viel größeren und vielfältigeren Schadstoffbelastungen ausgesetzt, als noch vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten. Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, wie Gift- oder Schadstoffe in unseren Körper gelangen oder sogar vom Körper selber produziert werden.

Erst einmal nehmen wir tagtäglich über unsere Ernährung Schadstoffe auf: Das können Spritzmittel wie Pestizide oder Fungizide, auch pflanzeneigene Schadstoffe wie zum Beispiel Nitrate sein. Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und neuerdings sogar Platin, aber auch Zusätze der Lebensmittelindustrie (Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, usw.) befinden sich in bestimmten Lebensmitteln. Schadstoffbelastungen durch Rauchen oder schlechte Luft (Ruß, Smog, Lösungsmittel usw.) werden über die Atemluft aufgenommen.

Quecksilber finden wir in unseren Amalgam-Zahnplomben. Viele Medikamente müssen in unserer Leber abgebaut werden und können zu giftigen Zwischenprodukten umgewandelt werden. Natürlich nicht zu vergessen: Auch Alkohol ist ein Schadstoff. Der Körper selber kann sogenannte Toxine produzieren, zum Beispiel Zahn- oder Zahnfleischerkrankungen durch Fäulnis und Gärung im Darm.

Frage: Welches sind die häufigsten Erkrankungen, die durch Schadstoffbelastungen oder mangelnde Entgiftungsleistungen unseres Stoffwechsels entstehen können?

Rasch: Die meisten chronischen Erkrankungen haben mit mangelnden Entgiftungsleistungen und damit zu hohen Schadstoffbelastungen zu tun. Speziell aber auch die Leber und andere Körperorgane sind gefährdet.

Die meisten chronischen Erkrankungen haben mit mangelnden Entgiftungsleistungen und damit zu hohen Schadstoffbelastungen zu tun. Speziell aber auch die Leber und andere Körperorgane sind gefährdet.

Frage: Wie sollte man den Körper entgiften?

Rasch: Entgiftungstherapien sind in der biologischen Heilkunde sehr vielfältig. Auch spezielle Ernähungsformen und Diäten oder pflanzliche Präparate, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, schwefelige Aminosäuren und ausgewählte Ballaststoffe werden zur Entgiftung eingesetzt. Sogar physikalische Therapien wie Wärmetherapie, Colonhydrotherapie, Lymphdrainage, Kneippgüsse, Wickel und so weiter unterstützen die Körperentgiftung.

Da das Geschehen im Körper aber sehr komplex ist, empfehlen wir neben der klassischen kalorienreduzierten Stoffwechseltherapie und physikalischen Zusatzanwendungen zusätzlich eine individuell auf die persönlichen Bedürfnisse und Gegebenheiten abgestimmte Therapie mit Mikro- und Vitalstoffen, bestimmten pflanzlichen Inhaltsstoffen.

Frage: Wie oft und wie lange sollte man eine Entgiftungskur machen?

Rasch: Ohne besondere Beschwerden ist eine ein- bis dreiwöchige Entgiftungskur zur Prävention einmal pro Jahr sicher sehr sinnvoll. Liegen bereits Erkrankungen vor, sollte man unter ärztlicher Aufsicht entgiften und gemeinsam festlegen, in welchen Zyklen und wie lange entgiftet werden soll.

(Quelle: Meine Gesundheit)

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