Die 3 Säulen guter Gesundheit und erfolgreicher Stoffwechseltherapie

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3 Schritte zur Diabetes-Bekämpfung

Stress dient ursprünglich als Mechanismus des Menschen zur Sicherung seines Überlebens. Weil der Mensch in stressigen Situationen meist mehr Energie braucht, stellt der Körper ihm diese zur Verfügung. Er schüttet also Blutzucker aus.

Wer an Übergewicht oder Diabetes leidet, hat in seiner Vergangenheit die drei wichtigsten Säulen guter Gesundheit vernachlässigt, nämlich:

1. Gesunde Ernährung

2. Genügend Bewegung

3. Mehr Entspannung

Um das Problem von Übergewicht an der Wurzel zu packen, muss an diesen drei Säulen gearbeitet werden. Aber nicht nur bereits Betroffene von Übergewicht oder Diabetes sollten sich daran halten.

Diese drei Säulen bieten die Grundlage guter Gesundheit und eignen sich deshalb für jedermann, vor allem auch als Gesundheitsprävention.

Säule 1 – Die Ernährung

Ein Stoffwechselprogramm ist der Startschuss für die Gewichtsreduktion und Ernährungsumstellung. Das Programm ist mitunter entwickelt worden für Diabetes-Patienten sowie Übergewichtige und hat in den vergangenen 30 Jahren bereits unzählige Erfolge gefeiert.

Ein Stoffwechselprogramm ist keine Diät sondern eine Stoffwechseltherapie und damit der Anfang tiefgreifender Erfolge.

“Messbare und tiefgreifende Erfolge bereits nach 7 Tagen!”

Optimierung von Blutzucker- und Insulinspiegel

Optimierung von Blutfettwerten

Hormonregulation (Wechseljahresbeschwerden, Insulinschwankungen …)

Regulation von Bluthochdruck

Der Körper erfährt eine tiefgreifende Entgiftung

Regulation der Verdauung

Schönheit kommt von Innen und zeigt sich im Aussehen und am Hautbild

Stoffwechselregulation im Allgemeinen

Vitalität wird erhöht und Müdigkeit verschwindet

Das Immunsystem wird gestärkt

So funktioniert das EPD-Ernährungsprogramm

  • Sie essen über den Tag verteilt 15 Portionen aus dem EPD-Ernährungsprogramm. Die regelmässige Nahrungsaufnahme bewirkt eine fortlaufende Fettverbrennung.
  • Weder Hungergefühle noch Insulinschwankungen plagen Sie weiter.
  • Die spezielle, ausgewogene Zusammensetzung der EPD-Mahlzeiten (Kohlenhydrate, Eiweisse, Fette und Mikronährstoffe) garantieren dem Körper eine optimale Nährstoffzufuhr.
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  • Der Körper erhält alle für ihn wichtigen Nährstoffe aber von keinem zu viel. Dies erklärt auch, weshalb das EPD-Ernährungsprogramm weder Insulinschwankungen noch einen späteren Jojo-Effekt hervorruft.

Muss ich nun ein Leben lang EPD-Mahlzeiten essen?

“Nein, natürlich nicht!”

Je nach Wunschvorstellung und den Fortschritten dauert die Gewichtsreduktionsphase mit EPD eine bis drei Wochen. Danach geht es in die Stabilisationsphase. Sie möchten Ihre Erfolge schliesslich beibehalten.

Ernährungsumstellung – Bewusstseinserweiterung?

Nachdem die ersten Pfunde gepurzelt sind, soll das Gewicht nun stabilisiert werden. Um eine komplette Ernährungsumstellung kommt niemand herum.

Mit EPD haben Sie aber einen Vorteil. Die EPD-Ernährungsberater unterstützen ihre Patienten tatkräftig in dieser wichtigsten Phase. Sie erhalten wertvolle, und im Alltag einfach umsetzbare Tipps. Selbstverständlich bleibt auch Platz für Genuss ohne schlechten Gewissens.

Das gesamte Bewusstsein für Ernährung und Gesundheit wird geschult, damit Ernährung in Zukunft Spass macht und dem Körper gut tut.

Säule 2 – die Bewegung

Bewegung ist neben der Ernährungsumstellung eine wichtige Säule in der Diabetestherapie, denn durch sie lässt sich eine erhebliche Verbesserung des Zuckerstoffwechsels erreichen.

Während körperlicher Aktivität wird mehr Glukose verbraucht, was zu einer Senkung des Blutzuckerspiegels führt. Wichtiger als diese kurze aber ausgeprägte Blutzuckersenkung sind die längerfristigen Auswirkungen regelmässiger sportlicher Aktivität.

Die Empfindlichkeit der Muskelzellen für Insulin wird gesteigert und so die Glukosetoleranz verbessert.

Das Resultat:

  • die gleiche Menge Zucker führt nun zu einem geringeren Anstieg des Blutzuckers, beziehungsweise führt die gleiche Menge an Insulin zu einer stärkeren Blutzuckersenkung.
  • Die trainierte Muskulatur verbrennt nun mehr Fette und Glukose, auch im Ruhezustand.

Damit wird auch die Reduktion des Körpergewichts erleichtert.

Sportarten für Diabetiker

Mit Ausnahme von kurzweiligen, hohen Belastungen wie Gewichtheben oder Sprungdisziplinen ist jede Form von Sport für den Diabetiker geeignet. Art und Trainingsumfang hängen in erster Linie vom Alter, den bisherigen sportlichen Aktivitäten und vom Körpergewicht ab.

Bei Übergewicht muss vor allem auf gelenkschonendes Training geachtet werden, da die Gelenke durch das Gewicht sonst überbeansprucht werden.

Walking, Velofahren, Inline-Skating, Langlauf, Schwimmen, Aquagymnastik, Pilates, Jogging, Qi-Balance, Tanzen, Gerätetraining (Steppen, Spinning), Aerobic, etc. und jegliche Ballspiele und Mannschaftssportarten

Besonders gut geeignet ist ein Ausdauertraining bei niedriger Belastungsintensität. So kann der Stoffwechseleffekt, also die Verbrennung von Fetten und das Ankurbeln des Zuckerstoffwechsels, über einen längeren Zeitraum  sichergestellt werden.

Egal für welche Sportart Sie sich entscheiden, wichtig ist das regelmässige Training.

Täglich 20 – 30 Minuten reichen aus, um den Stoffwechsel zu aktivieren und die Muskulatur zu stärken. Lassen Sie sich von Ihrem Ernährungs- oder Diabetescoach beraten, welche Sportart in welcher Intensität für Sie geeignet ist.

Ausdauertraining – der Verbündete im Kampf gegen den Diabetes

Die gute Nachricht vorweg:

Ausdauertraining bedeutet nicht Atemnot, Schwitzen, und schwere Beine! Im Gegenteil, durch regelmässiges, niedrig dosiertes Training lässt man vielerlei Beschwerden einfach hinter sich.

Unter Ausdauertraining versteht man die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen Ermüdung bei längerer Belastung sowie die rasche Erholungsfähigkeit nach erbrachter Leistung.

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Die Auswirkungen sind offensichtlich: wer sich möglichst täglich ca. 30 Minuten mit leicht erhöhtem Puls bewegt, trägt wesentlich zur Entwicklung und Erhaltung eines guten Gesundheitszustandes bei.

Vorteile von Ausdauertraining

senkt deutlich das Herz-Infarkt-Risiko

stärkt das Immunsystem

hebt die Stimmung

kurbelt den (Fett-)Stoffwechsel an

hilft, Übergewicht abzubauen

baut Stress ab

fördert die geistige Leistungsfähigkeit

beeinflusst Blutzucker- und Cholesterinwerte positiv

Bewegung ist einer der wichtigsten Faktoren für körperliche und seelische Gesundheit. Es ist nie zu spät, sich mit Ausdauertraining Gutes zu tun.

Trainingsempfehlungen

Allgemein:

30 Minuten Bewegung/Tag mit erhöhtem Puls, auch aufgeteilt wirksam in 2×15 oder 3×10 Minuten; konkret z. B. täglich:

10’000 Schritte oder

3-4 km Gehen

10 km Radfahren

20 – 30 Min. PMT SwingWalking® (Präv. Med. Trampolintraining)

Säule 3 – Stressregulierung

Stress kann fett machen! Und weil das so ist, muss man unbedingt seinen persönlichen Stress regulieren. Als Stressausgleich gibt es viele Möglichkeiten wie Sport, ein Buch lesen, spazieren gehen und so weiter.

Was aber, wenn Sie die Ursache von Stress an der Wurzel packen wollen und damit verhindern möchten, dass Stress überhaupt entsteht. Dazu müssen Sie zuerst wissen, wann in Ihrem Alltag für Sie Stress entsteht.

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Warum macht Stress fett?

Nur mit einem erhöhten Blutzucker konnte man in Urzeiten Kräfte entwickeln, um vom Säbelzahntiger flüchten zu können. Nun gibt es heute aber keine Säbelzahntiger mehr, von denen wir flüchten müssen, den Stress haben wir trotzdem noch.

Sprich: Durch Alltagsstress schüttet der Körper vermehrt Zucker ins Blut, wir bewegen uns aber nicht, um den Zucker wieder zu verbrennen. Weil der Körper mit dem übrigen Blutzucker nichts anfangen kann, verwandelt er es in Fett.

Stress kann also tatsächlich fett machen!

Stress reduzieren – körperliche Aktivität steigern

Die Lösung für das Problem ist simpel!

Entweder sie sorgen dafür, dass Sie nicht gestresst sind oder Sie bewegen sich vermehrt, um den lästigen Nebeneffekt von Stress zu vermeiden. Am besten tun Sie beides, denn doppelt gemoppelt hält bekanntlich besser

Woher weiss ich, wann ich gestresst bin?

Manchmal merkt man genau, dass man unter Strom steht. Denn viele Stresssituationen äussern sich über einen erhöhten Puls.

Aber nicht immer ist eine Stresssituation für den Menschen als solche wahrnehmbar. Wer seinen Alltag ganz genau unter die Lupe nehmen will, macht eine HRV-Messung.

HRV ist die HerzRatenVariabilität. Diese gibt an, in welchen zeitlichen Abständen unser Herz schlägt. Kein Herz schlägt in so regelmässigem Takt wie eine Uhr. Die Abstände zwischen den einzelnen Herzschlägen variieren stark.

Manchmal vergehen 950 Millisekunden, manchmal 1029 Millisekunden bis zum nächsten Schlag. Je mehr der Herzschlag schwankt, desto besser ist die Anpassungsfähigkeit des Herzens an die Umwelt.

Umkehrt gilt, je regelmässiger das Herz schlägt, desto mehr Stress erfährt der Körper gerade.

Die Herzratenvariabilität sagt aber auch etwas über den allgemeinen Gesundheitszustand einer Person aus. Eine hohe Anpassungsfähigkeit des Herzens an die Einflüsse aus unserer Umwelt ist gleichbedeutend mit einem guten gesundheitlichen Zustand.

Wie kann ich meine Herzratenvariabilität messen?

Weil viele unterschiedliche Faktoren Einfluss auf die Herzratenvariabilität haben, kann eine Momentaufnahme keine wirkliche Auskunft geben. Vielmehr ist es sinnvoll, die Variabilität über einen Zeitraum von mindestens 24 Stunden zu messen.

So wird ein Abbild des gesamten Tages geschaffen und auch der Nacht. Denn auch in der Nacht kann der Körper unter Stress stehen.

Für die Messung der Herzratenvariabilität ist ein spezielles Messgerät nötig, dass mittels Elektroden die elektrischen Signale des Herzens misst. Dazu ist kein körperlicher Eingriff nötig, die Messung ist also vollkommen unbedenklich.

Die Messung sollte an einem normalen Tag durchgeführt werden, der Ihren Alltag gut repräsentieren kann.  Sowohl sportliche Aktivitäten (sofern diese zum Alltag gehören) als auch Ruhephasen und Schlaf sollen erfasst werden.

Was mache ich mit dem Resultat?

Stellen Sie sich die Messung als Abbild ihres Alltages vor. Sie erhalten ein Bild und sehen ganz genau, wann Ihr Herz und Sie unter Stress standen.

Dank einer genauen Buchführung der Aktivitäten an diesem Tag, können Sie zurückverfolgen, was genau den Stress ausgelöst hat.

Eventuell sind es Ereignisse, die sich verhindern lassen. Stress gehört jedoch auch zum Leben und lässt sich nicht immer vermeiden. Wichtig ist auch, wie Ihre Erholungskurve aussieht.

Können Sie nach einem normalen Tag richtig runterfahren und sich erholen?

Oder sollten Sie dafür sorgen, dass Sie Stress besser abbauen können. Vielleicht haben Sie direkt nach dem Essen Stress, was auf Verdauungsstress schliessen lässt. Stellen Sie sich die HRV-Messung als Buch vor, in dem Sie über Ihr Leben lesen können.

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Sie möchten Ihr Leben aus Sicht Ihres Herzens kennenlernen? Bei der Hepart AG erhalten Sie Auskunft über die HRV-Messung, sowie Adressen von Beratungsstellen in Ihrer Nähe.

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